Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv
Die Modalbestimmungen - A módhatározók
Übersicht
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Ein Suffix für Zugehörigkeiten |
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... und ihre Bildung im Deutschen und im Ungarischen ... und den Konjunktiv Präsens im Deutschen ... und den Imperativ im Ungarischen Kleine Unterschiede zwischen ungarischer und deutscher Bildungsweise Die Bedeutungsvielfalt des deutschen"zu" ... und das dafür gebräuchliche Suffix im Ungarischen Verharrendes oder Verbleibendes Erklärung zum "heiraten" auf ungarisch Eine mögliche Form der Bildung von Adverbien Adjektiv versus Adverb im Deutschen... Und noch eine Form zur Bildung von Adverbien im Ungarischen Ein Suffix für ungewöhnliche Zustände Die ungarischer Art und Weise der "...weise"-Wörter Ein Suffix für Zugehörigkeiten Ein (bereits bekanntes) Suffix, diesmal für den seelischen Zustand ... gleich zweimal auf ungarisch ... und ein paar Beispiele dazu Und noch ein paar eher seltene Bestimmungen
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In bestimmten
Fällen aber kann man es durch ein anderes Suffix, nämlich "-stul/-stül",
ersetzen. Dies ist dann der Fall, wenn eine sehr enge Zugehörigkeit
ausgedrückt werden soll.
Und wer hätte es für möglich gehalten: auch für dieses Suffix haben sich die Sprachwissenschaftler auf einen Fallnamen geeinigt: "Komitativ" nennt man ihn. In vielen
Büchern ist übrigens über Ungarn zu lesen, dass es in 19
Komitate gegliedert ist. Gemeint sind damit die Bezirke. Komischerweise
ist nur in Hinsicht auf Ungarn von Komitaten die Rede. Dabei benutzen
die Ungarn dieses Wort überhaupt nicht. Sie benutzen das Wort "megye",
was unserem deutschen Begriff "Bezirk" entspricht.
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Autor: Andreas Kraneis
©
2002