Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv
Die Modalbestimmungen - A módhatározók
Übersicht
|
Kleine Unterschiede zwischen deutscher und ungarischer Bildungsweise |
||
... und ihre Bildung im Deutschen und im Ungarischen ... und den Konjunktiv Präsens im Deutschen ... und den Imperativ im Ungarischen Kleine Unterschiede zwischen ungarischer und deutscher Bildungsweise Die Bedeutungsvielfalt des deutschen"zu" ... und das dafür gebräuchliche Suffix im Ungarischen Verharrendes oder Verbleibendes Erklärung zum "heiraten" auf ungarisch Eine mögliche Form der Bildung von Adverbien Adjektiv versus Adverb im Deutschen... Und noch eine Form zur Bildung von Adverbien im Ungarischen Ein Suffix für ungewöhnliche Zustände Die ungarischer Art und Weise der "...weise"-Wörter Ein Suffix für Zugehörigkeiten Ein (bereits bekanntes) Suffix, diesmal für den seelischen Zustand ... gleich zweimal auf ungarisch ... und ein paar Beispiele dazu Und noch ein paar eher seltene Bestimmungen
|
Bei den Zweck- und Grundsätzen zeigen sich nun auch wieder ein paar kleine Unterschiede, anhand denen sich einmal mehr zeigt, wie konsequent die ungarische Sprache sein kann gegenüber der deutschen. Wie bereits aufgezeigt, werden Begründungen meist mit azért begonnen. Dieses Wort bleibt im Deutschen meist unerwähnt. Im Ungarischen aber wird es benötigt. "Ich lese es (darum), weil ich etwas lernen soll." Im Gegensatz zum Deutschen, wo auch ein Zwecksatz mit "..., weil..." eingeleitet werden kann,... "Ich lese es, weil ich etwas lernen soll." ...ist im
Ungarischen stets vor Augen folgendes zu halten: Verwechselt
werden darf mert übrigens nicht mit
mért. Die Sprachwissenschaftler
sind sich übrigens einig, dass das Suffix "-ért"
einen eigenen Fall darstellt. Und bei der Namensgebung taucht diesmal
nicht das übliche "-tiv" am Ende auf.
|
||
Autor: Andreas Kraneis
©
2002