Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Das Verb "sein" - Az ige "van"

 

 

Übersicht

 

Die Nominalsätze

 

Am Anfang war das Sein

Was ist die Kopula?

Objekte der deutschen Sprache I

Objekte der deutschen Sprache II

Die Nominalsätze

Die Kopula im Ungarischen

Die Präsensformen von "sein" im Ungarischen

Zweimal "lenni"

"van" statt "lenni"

Die (meist überflüssigen) Personalpronomen

"es ist" auf ungarisch I

"es ist" auf ungarisch II

Die Verneinung des Seins

... und die Besonderheit in den 3.Personen

"haben" auf ungarisch

"Es WAR einmal..."

Die Vergangenheit des Seins

Einige Beispiele

Ein bisschen Wiederholung

Die Vergangenheit von "haben"

Es gibt kein Perfekt, die Erste

Es gibt kein Perfekt, die Zweite

Sein oder Nichtsein...

 

 

 

Nun gibt es aber auch die sogenannten Nominalsätze. Zwei Beispiele dazu.

"Das ist ein Buch."
"Er ist ein Dummkopf."

Diese Beispiele haben eines gemeinsam: es tauchen gleich zwei Dinge im Nominativ auf, die sich gewissermaßen um die Vorherrschaft über die Handlung streiten.

Denn man kann fragen: "Wer oder was ist ein Dummkopf? - Er!"
aber auch: "Wer oder was ist er? - Ein Dummkopf!"

Allerdings ist hier nun die Reihenfolge entscheidend. Das Subjekt kommt an erster Stelle, alles danach gilt als Teil des sogenannten Prädikativs, also ein Verb in Verbindung mit einem Substantiv im Nominativ.

Wenn also zwei Nominative im Satz auftreten, nennt man einen solchen Satz Nominalsatz. Und das Verb, was diese beiden Nominative miteinander verbindet - lateinisch "copulare" - nennt man daher die Kopula.

 

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Autor: Andreas Kraneis
© 2003

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