Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

 

 

Übersicht

 

Gedanken von 
Friedrich Dürrenmatt

 

Gedanken von 
Friedrich Dürrenmatt

Eine der schwersten 
Sprachen?

Sprachverwandtschaften 
in Europa

Italien = Olaszország !

Ungarn = Magyar(en)

Die Hunnen-Legende

Woher kommt der "Ungar"?

Verstehen Ungarn Finnisch?

Erfolgreich integriert aber nicht assimiliert

Eingangs-Betonung

Ein Wortungeheuer?

Agglutinierendes

Vokalharmonie

Suffixe gleich Fälle?!?

Man HAT nicht!

Wortspielerei statt fester Reihenfolge

Bestimmt oder unbestimmt?

Nix männlich, weiblich 
oder sächlich!

Eine lebendige, aktive
Sprache

Nur mit Tricks übersetzbar: momentanes und frequentatives Verb

Resümee

 

 

Friedrich Dürrenmatt soll einmal gesagt haben, dass es in Europa zwei furchtbar schwere Sprachen gäbe; nämlich Portugiesisch und Ungarisch.
Portugiesisch sei ja schon unglaublich schwer, aber Ungarisch sei schon so schwer, dass es nicht einmal mehr die Portugiesen verstünden.

Ob der gute Herr Dürrenmatt es wohl mal versucht hat, Ungarisch zu lernen und in verzweifelter aber heiterer Stimmung ob seiner geringen Lernerfolge war, als er zu dieser scherzhaften Erkenntnis kam? Wer weiß...

Jedenfalls steht seiner Erkenntnis folgendes Sprichwort entgegen: "Baskisch ist eine so schwere Sprache, dass es nicht einmal der Teufel zu erlernen vermochte" - übrigens ein baskisches Sprichwort.
Die Basken sind ein am Westrand der Pyrenäen lebendes Volk und bezeichnen sich selber als "Euskadulnak". Ihre Herkunft liegt im Dunkel der Geschichte, ihre Sprache hat keinerlei Verwandschaft zu irgendeiner anderen in Europa und der restlichen Welt. Doch weist das Baskische im Aufbau eine Reihe von Parallelen zum Ungarischen auf - vor allem dem stark agglutinierenden Aufbau der Sprache.
Mit einfachen Worten: man versucht so viel wie möglich mit einem Wort zu sagen, indem man bestimmte Aussagen in Form von Vor- oder Nachsilben an ein Wort anhängt.

 

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Autor: Andreas Kraneis
© 2002

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