Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Der Akkusativ und der Dativ -
A tárgyeset és a részeshatározó eset

 

 

Übersicht

 

Allgemeines I

 

Allgemeines I

Allgemeines II

Der Akkusativ im Deutschen und wie er gebildet wird

Der Akkusativ im Deutschen und welche Zweifelsfälle er produziert

Rettet DEM Dativ!?

Der Akkusativ im Ungarischen

... und wie er gebildet wird

bei vokalischem Wortende

... und bei v-Stämmen

bei konsonantischem Wortende

... und die Ausnahmen

Hilfe durch Wörterbücher

Der Akkusativ Plural

Die persönlichen Akkusativformen

Der ungarische Dativ

... und seine Pluralform

Die persönlichen Dativformen

Bildung von "müssen"

Bildung von "brauchen"

Ungarisch für "haben"

... und wie man es bildet

Zusammenfassung

 

 

Der Dativ und der Akkusativ sind sowohl in der deutschen als auch in der ungarischen Sprache anzutreffen. In beiden Sprachen tauchen diese Fälle recht häufig auf, doch sind ihre Anwendungsgebiete teilweise unterschiedlich.

Grundsätzlich aber gilt zunächst für beide Sprachen:
Der Akkusativ kennzeichnet das direkte Objekt eines Satzes, also den Gegenstand, die Person etc., auf welche die Handlung des Subjektes direkt gerichtet ist.
Der Dativ dagegen kennzeichnet das indirekte Objekt, also jene Person oder Sache etc., auf die die Handlung durch das direkte Objekt bezogen ist.

Ein Beispielsatz für beide Fälle:

Ich habe ihm einen Tritt gegeben.

"Ich" ist das Subjekt, nämlich derjenige, der die Handlung ausführt. Das Subjekt steht stets im Nominativ.

"einen Tritt" ist das direkte Objekt, welches das "ich" als Handlung direkt ausgeführt hat. Es steht daher im Akkusativ. Nominativ wäre ja "ein Tritt".

"ihm" ist das indirekte Objekt, auf welches sich die Handlung schließlich bezieht. Es steht daher im Dativ. Nominativ wäre hier "er".

 

 

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Autor: Andreas Kraneis
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