Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Der Akkusativ und der Dativ -
A tárgyeset és a részeshatározó eset

 

 

Übersicht

 

Ungarisch für "haben"

 

Allgemeines I

Allgemeines II

Der Akkusativ im Deutschen und wie er gebildet wird

Der Akkusativ im Deutschen und welche Zweifelsfälle er produziert

Rettet DEM Dativ!?

Der Akkusativ im Ungarischen

... und wie er gebildet wird

bei vokalischem Wortende

... und bei v-Stämmen

bei konsonantischem Wortende

... und die Ausnahmen

Hilfe durch Wörterbücher

Der Akkusativ Plural

Die persönlichen Akkusativformen

Der ungarische Dativ

... und seine Pluralform

Die persönlichen Dativformen

Bildung von "müssen"

Bildung von "brauchen"

Ungarisch für "haben"

... und wie man es bildet

Zusammenfassung

 

 

Schließlich noch zum Verb "haben".
Dieses existiert im Ungarischen als eigenes Verb nicht!

Im Deutschen hat es zwei Bedeutungen:
einmal als Hilfsverb für die zusammengesetzten Zeitformen wie Perfekt oder Plusquamperfekt;
zum anderen als Ausdruck, etwas zu besitzen.

Die erste Variante kommt in der ungarischen Sprache in keiner Weise vor, da es hier nur eine zusammengesetzten Zeitformen gibt, das Futur, und dieses benötigt das Verb "fogni"

Die zweite Variante dagegen ist selbstverständlich gegeben. Aber wie drücken die Ungarn nun diesen Sachverhalt aus?
Nun, die Art und Weise, wie sie es tun, wirkt gegenüber der deutschen Aufbauweise äußerst kompliziert.

Dazu ein paar Beispiele:

Gábor bácsinak nagy családja van. - Onkel Gábor hat eine große Familie.

Nekünk szép kertünk van. - Wir haben einen schönen Garten.

A lányoknak nincs szobájuk. - Die Mädchen haben kein Zimmer.

Nekik nincsenek gazdag rokonaik. - Sie haben keine reichen Verwandten.

 

 

 

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Autor: Andreas Kraneis
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