Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Der Akkusativ und der Dativ -
A tárgyeset és a részeshatározó eset

 

 

Übersicht

 

Der Akkusativ im Deutschen
und wie er gebildet wird

 

Allgemeines I

Allgemeines II

Der Akkusativ im Deutschen und wie er gebildet wird

Der Akkusativ im Deutschen und welche Zweifelsfälle er produziert

Rettet DEM Dativ!?

Der Akkusativ im Ungarischen

... und wie er gebildet wird

bei vokalischem Wortende

... und bei v-Stämmen

bei konsonantischem Wortende

... und die Ausnahmen

Hilfe durch Wörterbücher

Der Akkusativ Plural

Die persönlichen Akkusativformen

Der ungarische Dativ

... und seine Pluralform

Die persönlichen Dativformen

Bildung von "müssen"

Bildung von "brauchen"

Ungarisch für "haben"

... und wie man es bildet

Zusammenfassung

 

 

Betrachten wir zunächst einmal die Bildung des Akkusativ.

Im Deutschen fragt man: WEN oder WAS... ? um den Akkusativ zu ermitteln. Schlecht natürlich, dass die Frage WAS? auch für den Nominativ gilt.

Beispiele:

Er hat das Buch zu Ende gelesen.

Man fragt: WEN oder WAS hat er zu Ende gelesen? Das Buch!

Sie hat den Zug verpasst.

WEN oder WAS hat sie verpasst? Den Zug!

Sprachgeschichtlich gesehen scheint der Akkusativ lange Zeit auf einem absterbenden Ast gesessen zu haben. Anders ist es sonst nicht zu erklären, dass seine Bildungsformen fast identisch sind mit denen des Nominativ. Lediglich die männlichen Ausdrücke haben eine eigene Akkusativform bewahrt.

Nominativ Akkusativ
der; er den; ihn
die; sie die; sie
das; es das; es
Mehrzahl:die; sie Mehrzahl:die; sie

Und Tatsache: in vielen Dialekten existiert gar kein Unterschied zwischen Nominativ und Akkusativ mehr, zum Beispiel im Schweizerdeutschen.

 

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Autor: Andreas Kraneis
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