Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv
Der
Akkusativ und der Dativ -
A tárgyeset és a részeshatározó eset
Übersicht
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Der Akkusativ
im Deutschen |
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Der Akkusativ im Deutschen und wie er gebildet wird Der Akkusativ im Deutschen und welche Zweifelsfälle er produziert Die persönlichen Akkusativformen
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Betrachten wir zunächst einmal die Bildung des Akkusativ. Im Deutschen fragt man: WEN oder WAS... ? um den Akkusativ zu ermitteln. Schlecht natürlich, dass die Frage WAS? auch für den Nominativ gilt. Beispiele: Er hat das Buch zu Ende gelesen. Man fragt: WEN oder WAS hat er zu Ende gelesen? Das Buch! Sie hat den Zug verpasst. WEN oder WAS hat sie verpasst? Den Zug! Sprachgeschichtlich gesehen scheint der Akkusativ lange Zeit auf einem absterbenden Ast gesessen zu haben. Anders ist es sonst nicht zu erklären, dass seine Bildungsformen fast identisch sind mit denen des Nominativ. Lediglich die männlichen Ausdrücke haben eine eigene Akkusativform bewahrt.
Und Tatsache: in vielen Dialekten existiert gar kein Unterschied zwischen Nominativ und Akkusativ mehr, zum Beispiel im Schweizerdeutschen.
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Autor: Andreas Kraneis
©
2002