Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Die Verben - Az igék

 

 

Übersicht

 

Die Modi eines Verbs...

 

Der Schrecken aller Sprachen

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Die Zeitformen im Ungarischen

Die Modi eines Verbs...

... und etwa über einen bereits toten Modus.

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Vor- und Nachteile des Passivs

Das Passiv im Ungarischen

Bestimmte und unbestimmte Konjugation

Verbalvosilben im Deutschen, die erste

Verbalvorsilben im Deutschen, die zweite

Ungarische Verbalvorsilben...

... und Verben mit stabilen Wortstämmen

 

 

Was ist nun um Himmels Willen mit dem Modus eines Verbs gemeint?
Nun ja, in so ziemlich jeder Sprache gibt es genau drei Modi:
den Indikativ, den Konjunktiv und den Imperativ.

Der Indikativ zeigt an, dass eine bestimmte Handlung tatsächlich stattfindet, stattfand oder stattfinden wird.

Ich ging weg. - Ich gehe weg. - Ich werde weg gehen.

 

Wird eine Handlung im Konjunktiv ausgedrückt, dann wird so eine gewisse Unsicherheit ausgedrückt. Zwei Formen des Konjunktiv existieren im Deutschen: der Konjunktiv Präterium, der in der Sprache noch hier und da benutzt wird, und der Konjunktiv Präsens, der dagegen fast verschwunden ist.

Konjunktiv Präteritum: Ich ginge weg.
Konjunktiv Präsens: Ich gehe weg.

 

Der Imperativ schließlich ist nichts anderes als die Befehlsform eines Verbes. Und diese spezielle Form existiert im Deutschen nur für die 2.Personen. Hier muss der Personalpronomen weggelassen werden.
Für die anderen Personen dagegen muss der Befehlsgedanke umschrieben werden, wobei zumeist "sollen" oder "müssen" ins Spiel gebracht werden.

Sei pünktlich dort! - Seid pünktlich dort! - Er soll pünktlich dort sein!

Auch die ungarische Sprache verfügt über diese drei Modi. Auch existieren zwei Konjunktivformen. Beim Imperativ dagegen existiert für jede Person eine eigene Form.

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Autor: Andreas Kraneis
© 2003

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