Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Die Verben - Az igék

 

 

Übersicht

 

Der Schrecken aller Sprachen

 

Der Schrecken aller Sprachen

Wieviel Information steckt in einem Verb?

Tätigkeiten und Personen

Einzahl und Mehrzahl

Die (einfachen) Zeitformen...

...und die zusammen gesetzten

Die Entwicklung hin zum Einfacheren

Die Zeitformen im Ungarischen

Die Modi eines Verbs...

... und etwa über einen bereits toten Modus.

Aktiv und Passiv

Intransitive Verben

Vor- und Nachteile des Passivs

Das Passiv im Ungarischen

Bestimmte und unbestimmte Konjugation

Verbalvosilben im Deutschen, die erste

Verbalvorsilben im Deutschen, die zweite

Ungarische Verbalvorsilben...

... und Verben mit stabilen Wortstämmen

 

 

Die Verben sind zumindestens in den in Europa verbreiteten Sprachen die Wortart, die dem Schüler einer Fremdsprache das Leben am schwersten machen. Die eigene Sprache dagegen beherrscht man ja zumeist auf dem Eff-Eff.
Nur bei der deutschen Sprache sind sich alle(!) einig
. Alles viel zu schwer und viel zu kompliziert!

Dass die Verben diesen Ruf haben, liegt zum einen daran, dass sie nun einmal die einzige Wortart sind, aus denen nicht nur die Art der Handlung, sondern auch die Zeit hervorgeht. Deshalb sagt man für Verben statt "Tätigkeitswörter" mitunter auch "Zeitwörter".
Aber das sind noch längst nicht alle Inhalte, die ein Verb in sich trägt.
Damit diese Dichte an Informationen überhaupt zustande kommen kann, muss ein Verb also verschiedene Formen annehmen können.

Das muss nicht unbedingt gleich heißen, dass es sich in seiner Form so stark verändert, dass man es aufgrund seiner Nennform nicht mehr wieder erkennen könnte. Aber das ist so ein Markenzeichen der germanischen und romanischen Sprachen, die sehr häufig vorkommende Verben so stark zu beugen, dass man sie im Endeffekt regelrecht als verbogen bezeichnen kann.

 

 

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Autor: Andreas Kraneis
© 2003

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