Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Die Verben - Az igék

 

 

Übersicht

 

Vor- und Nachteile des Passivs

 

Der Schrecken aller Sprachen

Wieviel Information steckt in einem Verb?

Tätigkeiten und Personen

Einzahl und Mehrzahl

Die (einfachen) Zeitformen...

...und die zusammen gesetzten

Die Entwicklung hin zum Einfacheren

Die Zeitformen im Ungarischen

Die Modi eines Verbs...

... und etwa über einen bereits toten Modus.

Aktiv und Passiv

Intransitive Verben

Vor- und Nachteile des Passivs

Das Passiv im Ungarischen

Bestimmte und unbestimmte Konjugation

Verbalvosilben im Deutschen, die erste

Verbalvorsilben im Deutschen, die zweite

Ungarische Verbalvorsilben...

... und Verben mit stabilen Wortstämmen

 

 

Der Witz bei einem Passiv-Satz ist nun, dass Subjekt und Objekt die Rollen tauschen und das Objekt, das ja nun die Handlung ausführt, nicht mehr erwähnt werden braucht!

"Ich werde gesehen", ist ein vollständiger Satz mit einem transitiven Verb, aber eben ohne Objekt!

Mit Objekt hieße es ja dann: "Ich wurde von ihr gesehen."
Aber man kann auf dieses Objekt gut und gern verzichten.

Das hat seine Vorteile: Passivsätze wirken meist etwas distanzierter und daher auch objektiver, so als ob ihr Inhalt allgemeingültige Bedeutung hätte.

Allerdings wirken sie gerade deswegen auch sehr unpersönlich und kühl.
Gerade deswegen aber werden sie gern von Leuten benützt, die sich aus dem Handlungsablauf gern ausblenden wollen, obwohl sie dazu gehören. Ich sage dazu nur: Beamtensprache!

 

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Autor: Andreas Kraneis
© 2003

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