Die Ungarische Sprache - A magyar nyelv

Der Plural - A többes szám

 

 

Übersicht

 

Zusammenfassung

 

Allgemeines

Beispiele

vokalisches Wortende

... und v-Stämme

konsonantisches Wortende

- bei tiefvokalischen Worten

... und die Ausnahmen

- bei hochvokalischen Worten

... und die Ausnahmen

Stammvokalverkürzung...

... und Stammvokalausfall

... und drei Außenseiter

Adjektive mit vokalischem Auslaut

... mit konsonantischem Auslaut in der Regel

... und die Ausnahmen I

... und die Ausnahmen II

Kein Plural im Ungarischen bei Zahlworten

Kein Plural bei Paarweisem und Lebensmitteln

Kein Plural bei Adjektiven in Attributform

Zusammenfassung

 

 

 

All diese Regelungen muten sicher ein wenig komplex an, nachdem sie jetzt hier so aufgelistet wurden. Aber mit Ausnahmen muss man in jeder lebenden Sprache leben, es sei denn, man hat es mit Esperanto zu tun.

Also nochmal eine kurze Zusammenfassung:


Vokalisch auslautende Substantive bilden die Mehrzahl durch Anhängen des -k. Ein "a" oder "e" im Auslaut wird zum "á" bzw. "é".
Ausnahmen: die v-Stämme.

Das gleiche gilt für die vokalisch auslautenden Adjektive.


Konsonantisch auslautende Substantive und Adjektive benötigen einen Bindevokal, der sich nach der Vokalharmonie richtet:

Tiefvokalische Substantive nehmen in der Regel das "o" als Bindevokal. Ausnahmefälle benutzen ein "a".

Hochvokalische Substantive nehmen in der Regel ein "e" als Bindevokal. Sollte die Endsilbe einen Umlaut beinhalten, ist der Bindevokal fast immer ein "ö".

Bei tiefvokalischen Adjektiven lautet der Bindevokal in der Regel "a". Ausnahmefälle benutzen das "o".

Hochvokalische Adjektive haben als Bindevokal IMMER das "e". Einzig bei Völkernamen taucht analog zu den Substantiven mit Umlaut im Wortstamm auch der Bindevokal "ö" auf.


Achtung bei ein- und zweisilbigen Substantive, die ihren Stammvokal verkürzen oder sogar wegfallen lassen.

 

 

 

 

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Autor: Andreas Kraneis
© 2002